Max-Oertz-Preis 2012

Das Feld sortiert sich zum Start
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Pfingstmontag – Max-Oertz-Preis beim ASV! Eine Tradition, die man gerne pflegt und der heute 45 Boote auf Wasser gelockt hat. Nach einer kurzen Startverschiebung setzte der Wind tatsächlich noch ein und die Yachten sammelten sich an der Linie, um unter Spinnaker nach Süden zu laufen.

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Melges 24 vor dem Start - Photo: © SailingAnarchy.de 2012

Mit dabei 2 der Melges 24 aus der Scharfen Lanke, Michael Kramer hatte seine M24 hoch nach Fensburg gebracht, um dort seine erste Klassenregatta zu segeln. Mit an Bord bei Micha unser Mirco, der verständlicherweise sich für 3 Tage Küstensegeln statt 1 Tag Berliner Sommerflaute entschieden hatte. Fast so dicht wie hier die beiden Melges miteinander rumspielen, kamen sie dann auch in Ziel und die SailingAnarchy.de reihte sich zwischen ihnen ein.

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Thompson T680 Sport - Photo © SailingAnarchy.de 2012

Der nördliche Wind sorgte für Gedränge an der Startlinie, da die Boote alle in einem Start antraten und das unter Spinnaker. Tom zauberte an der Pinne und ich weiss nicht wie, aber auf jeden Fall kamen wir in dem Gewühl gut weg und fanden uns auf Platz 2 hinter der Tomawak, einer Ginter 930 aus Stettin wieder. Leider konnten wir diese Position bei den drehenen Winden nicht halten und vor der Einfahrt zu Pfaueninselenge haben wir uns dann abgestellt und mußten die Melges vorbei ziehen lassen. Am Ende hatte die Bijou vollkommen verdient im Ziel die Nase mit großen Abstand vorne, wir mußten leider auf dem letzten Kilometer bei schwachen und drehenden Wind die 8mOD und die Stresemann passieren lassen. 7. Boot im Ziel und Platz 10 berechnet ist kein schlechtes Ergebnis, doch bei stabilierem Wind wäre wohl etwas mehr für uns drin gewesen. Danke an Tom, Flo und Armin für den schönen Tag auf dem Wasser, der am Ende besser ausgegangen ist, als wir es uns während der Regatta vorgestellt haben.

Hier noch ein Video vom der Seite des ASV in Berlin vom Start des Max-Oertz-Preises:

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